Werbung | Die kalten Tage sind gezählt! Endlich steht der Sommer vor der Tür, auch wenn er noch ein bisschen schüchtern zu sein scheint. Nichtsdestotrotz können die dicken Winterklamotten wieder in den Tiefen des Kleiderschranks verschwinden und all‘ die luftigen, kurzen Sommersachen (siehe Outfit hier und hier) hervorgeholt werden. Bei der großen Auswahl an Shorts, Röcken und Kleidern spielt natürlich auch die Frage der richtigen Haarentfernung eine Rolle. Schließlich wird nun wieder mehr nackte Haut gezeigt und die soll sich ja auch sehen lassen 🙂
Ich habe mich die letzten Jahre intensiv mit diesem Thema beschäftigt und auch schon einige Methoden der Haarentfernung getestet. Die jeweilige Anwendung und meine persönliche Erfahrung möchte ich euch in diesem Beitrag vorstellen.
Methoden der Haarentfernung
Nassrasur
Die Nassrasur ist die wohl bekannteste Methode der Haarentfernung. Sie ist schnell und unkompliziert, allerdings wachsen die Haare bereits nach ein bis zwei Tagen wieder stoppelig nach, sodass man sich fast täglich rasieren muss. Ich verwende am liebsten die Rasierer von Gillette Venus. Sie sind zwar etwas teurer, aber ich muss gestehen, dass es mir für das Packaging, also das Aussehen der Rasierer, wert ist 😀 Laut Stiftung Warentest sollen Rasierer mit Wechselklingen besser und hautverträglicher sein als Einwegprodukte. Das kann ich ehrlich gesagt nicht bestätigen, da ich mit beiden Varianten keine Probleme habe.
Kleiner Tipp: Damit die Haare nach der Rasur auch wirklich verschwinden, solltet ihr entgegen der Haarwuchsrichtung rasieren – also von unten nach oben.
Haarentfernungscreme
Das ist eine chemische Creme, welche die Haare quasi zersetzt. Klingt etwas gefährlich, ist es aber überhaupt nicht! Ihr tragt die Creme einfach auf der Haut auf und lässt sie ungefähr zehn Minuten einwirken. Eure Haut brennt während der Behandlung keineswegs und ist auch im Nachhinein nicht gerötet. Anschließend wird die Creme mitsamt der Haare mit einem Schaber entfernt. Damit wirklich kein Härchen mehr übrig bleibt, rasiere ich danach nochmal über die Beine. Der Vorteil an dieser Methode ist, dass die Haare wirklich sehr gründlich entfernt werden und das glatte Gefühl länger anhält, als bei einer gewöhnlichen Rasur.
Bevor ihr die Creme das erste Mal aufträgt würde ich sie an einer kleinen Stelle testen, da sie eventuell zu Allergien oder Hautreizungen führen kann. Damit musste ich zum Glück keine Erfahrung machen! Übrigens riechen diese Cremes auch nicht mehr so eklig wie früher! Ich kaufe mir immer die Enthaarungscreme von Veet und habe damit nur positive Erfahrungen gemacht!
Epilieren
Für das Epilieren benötigt ihr ein extra Epiliergerät, das meist um die 100 € kostet. Bevor ihr die gewünschten Stellen epilieren könnt, müsst ihr eure Haare ein paar Tage wachsen lassen (am besten eine Woche). Das Epilieren funktioniert, indem die einzelnen Haare samt Wurzel durch rotierende Scheiben rausgerissen werden. Das hört sich schmerzhaft an und das ist es auch! Es wird zwar nach mehreren Anwendungen besser, aber meine Haut war nach jeder Behandlung sehr stark gerötet und hat sich nicht besonders gut angefühlt. Außerdem ist die Haarentfernung nicht besonders gründlich, erst nach mehreren Anwendungen lassen sich sichtbare Ergebnisse sehen. Wie ihr bemerkt, bin ich leider nicht besonders von dieser Methode überzeugt, allerdings habe ich das Epilieren vor ein paar Jahren getestet und diese Geräte verbessern sich ja laufend!
Kaltwachs, Heißwachs
Das ist eine Form der Haarentfernung, bei der die Haare samt Wurzel rausgerissen werden. Es gibt Kaltwachsstreifen, die vor der Anwendung zwischen den Handflächen etwas angewärmt werden (wie z.B die Kaltwachsstreifen von Veet) und die Heißwachsmethode, bei der ihr das Warmwachs im Wasserbad oder in der Mikrowelle erhitzt und anschließend auf die Beine aufträgt. Darüber kommt ein schmaler Stoffstreifen, der in Wuchsrichtung glatt gestrichen wird, um ihn mitsamt des Wachses mit einem Ruck wieder entgegen der Wuchsrichtung abzuziehen. Bei beiden Methoden werden die Haare gründlich entfernt und ihr habt für die nächsten zwei bis drei Wochen eure Ruhe. Leider ist die Haarentfernung etwas aufwendiger und auch schmerzhaft.
Eine ähnlich Methode nennt sich Sugaring. Dabei wird statt dem Heißwachs eine Art Zuckerpaste zur Haarentfernung verwendet. Ich habe zwar damit noch keine Erfahrungen gemacht, aber diese Methode soll weniger schmerzhaft sein!
Haare lasern
Das ist die einzige dauerhafte Methode! Hierbei werden die Haarwurzeln durch Laserstrahlen zerstört und wachsen anschließend nicht mehr nach. Klingt super, ist aber auch sehr teuer und ihr müsst einige Sitzungen vornehmen, bis ihr zum Wunschergebnis gelangt. Da ich mit den vorherigen Methoden sehr gut zurecht komme, kommt die Lasertherapie für mich nicht in Frage.
Tipps für empfindliche Haut
Für alle, die zu empfindlicher Haut neigen und schnell mal Rötungen oder Pickelchen bekommen habe ich noch ein paar Tricks auf Lager!
- scharfe Klingen: Versucht bei Einwegrasierern wirklich immer eine frische Klinge zu verwenden
- Rasiergel oder -schaum: benutzt beim Rasieren ein gutes Rasiergel oder -schaum.
- Peeling: Peelt eure Haut regelmäßig, um einwachsende Härchen zu vermeiden!
- Kaltes Wasser: Benutzt im Anschluss eurer Haarentfernung kaltes Wasser, um die Haut zu beruhigen und die Poren zu schließen
- Parfümfreie Bodylotion: nach der Haarentfernung solltet ihr eure beanspruchte Haut mit einer parfümfreien Bodylotion eincremen, um sie nicht noch mehr zu reizen. Ich verwende dafür auch sehr gerne Babypuder.
- Haarentfernung am Abend: Am besten wendet ihr die Haarentfernung am Abend an, dann hat die Haut über Nacht Zeit sich wieder regenerieren!
Mein Fazit
Neben der Nassrasur verwende ich am liebsten die Haarentfernungscreme! Sie ist super einfach in der Handhabung und gründlich. Außerdem stimmt hier einfach Preis-Leistung. Für ca. 4 € pro Creme komme ich einen ganzen Monat aus. Im Sommer greife ich aber auch gerne zu Kaltwachsstreifen, um auch ein paar Tage Ruhe vom Thema Haarentfernung zu bekommen 😛 Ich kaufe meine Produkte übrigens nicht immer in der Drogerie, sondern auch Online (z.B. hier). Manchmal sind im Internet einfach bessere Angebote zu finden, als gewöhnlich im Handel!
Ich hoffe, euch hat dieser Beitrag gefallen! Ihr könnt mir gerne eure Erfahrungen mit den genannten Haarentfernungsmethoden in den Kommentaren hinterlassen und falls ihr noch ein paar Ergänzungen habt, dann immer her damit!
*in freundlicher Zusammenarbeit mit Europa Apotheek
Nina
18. Oktober 2018Hi Vivian, ich habe gerade meinen Dezemberurlaub in der Karibik gebucht. Insofern ist das Thema Haarentfernung für mich wieder ganz noch oben gerückt. Da ich im Urlaub keine Lust hab, ständig – wie sonst – zu rasieren, hilft mir deine Beschreibung der Alternativen echt weiter. Ich glaub Heißwachs ist für mich wohl das Beste. Danke und viele Grüße
Tanja L.
9. Juni 2016Von Sugaring habe ich gehört, dass es auch sehr schmerzhaft sein soll. Probiert habe ich das alles noch nicht, ich bleibe lieber beim Rasierer und bei der Enthaarungscreme. Ich steh nicht so auf Schmerzen. 😉
Nicky
1. Juni 2016Hallo, toller Beitrag 🙂
Ich rasiere mich ebenfalls immer Nass, allerdings hatte ich lange Zeit mit Rasierpickeln zu kämpfen, wie du schon sagtest, muss man sich wirklich alle 2 Tage rasieren um wirklich eine glatte Haut zu behalten. Das strapaziert natürlich auch die Haut, gerade wenn man sehr empfindliche Haut hat wie ich. Allerdings möchte ich mal ein Tipp in die Runde werfen:
Rasiert euch mal mit einem Rasiermesser! Ja, fragt einfach mal euren Mann/Freund ob er ein solches Besitzt oder kauft euch eins und probiert es aus. Diese Dinger sind so scharf das sie sehr sorgfältig die Haare entfernen und dabei die Haut kaum beansprucht wird. Vor der Rasur am besten mit warmen Wasser arbeiten, und nach der Rasur mit kalten Wasser, um Poren zu schließen. Das wirkt wahre Wunder! 🙂
LG Nicky
Kimberly Abele
31. Mai 2016Interessanter Beitrag! 🙂 Ich entferne meine Haare schon immer durch die Nassrasur. Aber ich muss sagen dass es echt nervig ist, dass man sich jeden zweiten Tag rasieren muss. Ich hab auch einmal eine Enthaarungscreme verwendet, allerdings hat das bei mir absolut gar nichts gebracht. Vielleicht gebe ich dieser Methode noch eine Chance, alles andere ist mir zu schmerzhaft, obwohl ich gerne mal Kaltwachsstreifen ausprobieren würde.
Liebst <3 ,
Kimberly von https://kimberlybradshaw.de/
fashiontipp
31. Mai 2016Hallo liebe Vivi! Dein Post finde sehr interessant und auch für mich super hilfreich, weil ich ständig nach der Suche einer neuen Methode der richtigen Haarentfernung bin 🙂 Für mich war Sugaring das beste. Ich habe mir aber nur Achseln von Profis machen lassen. Es ist relativ schmerzhaft. Das tollste daran, keine Resthärchen bleiben übrig. Es kostete mir ca. 15 €. Haarentfernungscreme bringt leider mir gar nichts. Es bleiben so viele Resthärchen übrig. Egal, ob ich eine preiswerte Creme oder eine teuere verwende. Das Ergebnis ist immer gleich. Kaltwachsstreifen finde ich super, allerdings bleiben ein wenig Resthärchen übrig. So dass ich noch zusätzlich rasieren muss. Die Rasierer von Gillette Venus finde ich sehr gut <3
Liebe Grüße,
Marina
http://fashiontipp.com
Tamara
30. Mai 2016Ich bin ein Fan der Nass Rasur. Früher habe ich auch oft Haarentfernungscreme verwendet, keine Ahnung, warum ich damit aufgehört habe. Ich glaube, ich hole mir mal wieder eine Tube. Da ich relativ dunkle Haare an den Armen habe, waxe ich sie mir regelmäßig, mittlerweile sind es viel weniger!
Bei mir helfen regelmäßige Peelings auch um eingewachsene Haare zu verhindern (:
Liebe Grüße,
Tamara | brunettemanners
Lynda
29. Mai 2016Ich rasiere einfach nur, weil ich keine Schmerzen ertragen kann.
xoxo Lynda
http://fashion-petite.com/
Jimena
29. Mai 2016Sehr schöner Überblick, ich komme bisher mit der Nassrasur am besten zurecht 🙂
Liebe Grüße
Jimena von littlethingcalledlove.de
Samy
29. Mai 2016Hey,
ein toller Beitrag 🙂
Ich benutze selbst eine Kombination aus Epilieren und Rasur.
Zuerst wird epiliert, aber nur Beine und Arme. Alles andere wäre zu schmerzhaft für Achseln und Co. Wenn dann noch ein paar Resthärchen übrig sind, dann wird rasiert.
Funktioniert ganz gut, aber ich werde mir wohl in den nächsten Monaten einen neuen Epilierer besorgen, meiner ist nicht mehr das gelbe vom Ei xD
Haarentfernungscreme hab ich früher zu Teenie-Zeiten benutzt, aber die hat mir garnichts gebracht. Egal wie lang ich es drauf hatte, es gingen nur minimal Haare weg und wachsen kommt für mich nicht in Frage – das kann ich nicht allein machen und will ich meinem Freund nicht zumuten und Geld ausgeben auch nicht wirklich.
Einen schönen Sonntag wünsche ich!
XO Samy
Julia
29. Mai 2016Ich bevorzuge das Wachsen mit warm Wachs, aber mach es nicht selbst sondern lass es von den Profis machen. Ist zwar kurz schmerzhaft, aber man hat für einen Monat seine Ruhe und dass Ergebnis ist super.
Sabrina
28. Mai 2016Kaltwachsstreifen bzw die Überreste devon musste ich mir auch schon mit Nagellackentferner von den Beinen rubbeln – nie wieder xD Ich werde mir wohl einen Epilierer kaufen, da ich faul bin klingt es für mich sehr verlockend, dass die Haare immer weniger werden sollen. IPL geht ja bei blonden Haaren nicht.
Nicca
28. Mai 2016Hey!
Ich bevorzuge die Nassrasur, aber ich glaube ich werde es mal wieder mit der Haarentfernungscreme versuchen. Vielleicht hält das ja etwas länger, was im Sommer echt praktisch wäre. 🙂
glg, Nicca von kosmeticca.blogspot.com