Fällt es dir auch manchmal schwer dich selbst zu motivieren? Du hast einiges zu erledigen, aber du schaffst es einfach nicht dich aufzuraffen? Selbstmotivation begleitet uns jeden Tag – ob im Beruf oder in der Freizeit. Vor allem in meiner jetzigen Situation, einer Mischung aus Blogger und Student, bekomme ich das besonders stark zu spüren.. Deshalb wird es nun an der Zeit etwas zu ändern. Ich möchte effizienter werden! Dafür habe ich das Internet ein wenig auf den Kopf gestellt und kann euch nun die besten Tipps zur Selbstmotivation vorstellen.
10 Tipps, um die Kunst der Selbstmotivation zu erlernen
1 Das Problem an der Wurzel anpacken
Warum fühle ich mich so demotiviert? Wo ein Problem ist, gibt es auch eine Ursache. Ich denke, es ist wichtig, sich erstmal selbst zu fragen woher diese mangelnde Motivation kommt. Ich für meinen Teil habe bemerkt, dass ich mir an einem Tag immer viel mehr vornehme, als ich jemals schaffen könnte. Außerdem arbeite ich an zu vielen Themen gleichzeitig und hänge viel zu viel am Handy – ob das eine Bloggerkrankheit ist? Multi-Tasking schön und gut, aber ich bin nunmal nur ein Mensch und kann mich nicht einfach dreiteilen. Wobei das sicher sehr nützlich sein könnte! Sobald ich eine Maschine erfunden habe, die derartiges bewerkstelligen kann, sage ich euch selbstverständlich Bescheid! Bis dahin bleibt es eine Wunschvorstellung.
Die meiste Zeit investiere ich in meinen Blog und meinen Nebenjob. Meine Bachelor Arbeit habe ich vor zwei Wochen angemeldet, aber habe ich seitdem etwas dafür gemacht? Fehlanzeige..
2 Ziele setzen – was will ich erreichen?
Nachdem wir die Ursache analysiert haben bleibt immer noch die Frage: Wie kann ich mich selbst motivieren? Zunächst muss ich mir klar werden, was ich überhaupt erreichen will. Ich möchte meinen Blog und meine Arbeit erfolgreich meistern. Zusätzlich muss ich noch meine Bachelor Arbeit schreiben. Mein Ziel ist es im Frühjahr nächsten Jahres den Abschluss in der Tasche zu haben. Am liebsten würde ich schon etwas früher fertig werden, um noch etwas Zeitpuffer zum Korrigieren zu haben. Ich weiß genau was ich will, nun gilt es das „nur“ noch umzusetzen.
3 Dream Big
Visualisiere deine Träume. Stelle dir vor, wie es sich anfühlt, wenn du dein Vorhaben umgesetzt hast. Das habe ich ehrlich gesagt zuvor noch nie ausprobiert, weil ich mich nicht über etwas freuen möchte, dass ich noch nicht erreicht habe. Ich mache mir eher ein schlechtes Gewissen, was natürlich nicht gerade motivationsfördernd ist. Daran sollte ich auf jeden Fall arbeiten!
4 Finde deine Power Zeit
Wann bin ich am effizientesten? Jeder Mensch hat gewisse Zeiten am Tag an denen er besonders gut arbeiten kann. Meine Power Zeit ist am frühen Morgen von circa 5:00 – 10:00 Uhr. Das habe ich herausgefunden, als ich damals für meine Abiturprüfungen gelernt habe. Gegen Spätnachmittags/Abends baue ich dann total ab und kann mich nicht mehr richtig konzentrieren. Leider ist es mir bislang nicht geglückt den Wecker so früh zu stellen, um in den Tag zu starten.. Dafür bin ich in letzter Zeit einfach zu spät ins Bett gegangen.
5 Sich selbst anfeuern!
Kaum zu glauben, aber sich selbst Mut zu machen hilft! Wenn ich mir selber sage, dass ich etwas schaffe, dann klappt es meist auch und ich starte mit einem positiven Gefühl in meine Arbeit.
6 Konzentration auf das Wesentliche
Ein sehr wichtiger Punkt, der viel zu häufig vernachlässigt wird. Setze dir Prioritäten und konzentriere dich auf das Wesentliche! Das heißt, verbanne alles was dich ablenkt. Nachdem mein Handy mein größter Ablenkungsfaktor ist, werde ich es zukünftig verstecken bzw. in ein anderes Zimmer legen. Einfach weit weg von mir. Meinen Laptop brauche ich leider zum Arbeiten, aber da habe ich einen weiteren Trick: Ich benutze für meine verschiedenen Tätigkeiten einfach unterschiedliche Browser. So einfach und doch so wirkungsvoll!
7 Zeit sinnvoll einteilen – einen Plan erstellen
Ich brauche Zeitdruck, um effizient zu funktionieren. Deshalb versuche ich mir ab jetzt Deadlines zu setzen, an die ich mich halten muss. Außerdem helfen To-Do Listen, um den Tag oder auch einen längeren Zeitraum mit Aufgaben einzuteilen. Das schafft definitiv Übersicht bei einem Berg an Aufgaben! Oft kommt es auch vor, dass mir während der Arbeit ständig Sachen einfallen, die ich noch erledigen möchte. Diese werden einfach auf einen Notizzettel geschrieben und vorerst beiseite gelegt! Ich glaube, das mir dieser Punkt besonders helfen wird, um meine Tätigkeiten Step by Step anzugehen und nicht wieder alles gleichzeitig anzufangen.
8 Schaffe einen Ausgleich
Nachdem ich eine überwiegend sitzende Tätigkeit mache und viel Zeit vor dem Laptop verbringe, möchte ich mich wieder motivieren Sport zu machen. Jeder Mensch braucht einen Ausgleich zu seiner Arbeit, um nicht in Monotonie zu verfallen.
9 Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Etwas was einige unter uns gerne mal verwechseln (mich mit inbegriffen). Es ist wichtig sich zu belohnen – keine Frage – aber es fühlt sich viel besser an, sich erst nach erledigter Arbeit zu belohnen und sich dies auch bewusst zu machen. Pausen sollte man natürlich auch nicht vergessen. Schließlich macht es keinen Spaß 24/7 durchzuarbeiten!
10 Feiere dich selbst
Am Ende des Tages ist es so wichtig sich selbst zu feiern und sich nochmal bewusst zu machen, was man alles geschafft hat. Dazu kommt es bei mir leider nicht allzu oft, da ich selten meine riesige To-Do Liste abarbeiten kann. In Zukunft werde ich mir ein realistischeres Ausmaß an Aufgaben zusammenstellen!
Genug meiner Tipps zur Selbstmotivation! Irgendwie habe ich diesen Beitrag gebraucht, um mir nochmal selbst bewusst zu werden, das meine Bachelor Arbeit an oberster Priorität steht! Keine Angst, natürlich werde ich meinen Blog nicht vernachlässigen, aber ich werde mir meine Zeit besser einteilen – ihr werdet also quasi nichts davon mitbekommen 🙂 Ich hoffe, ich konnte einige unter euch auch ein bisschen motivieren und jetzt heißt es LET’S GO! Denn von nichts kommt nunmal nichts 😉
Ein weiterer motivierender Beitrag: Erfolgreich Lernen – 7 hilfreiche Lerntipps
Habt noch einen schönen Sonntag Abend :*
Horn And Media
1. November 2016Tolle Blogpost Vivi! Das mit dem Notizzettel kenne ich dich irgendwo her! „Getting things done.“ Ein tolles Buch, was genau das vorschlägt!
Vivian
1. November 2016Danke Andreas 🙂 Dieses Buch muss ich mir jetzt echt mal holen!
Jimena
25. Oktober 2016Sehr schöne Tipps, die werde ich mir mal merken!
Liebe Grüße
Jimena von littlethingcalledlove.de
Vivian
25. Oktober 2016:*